All der Sex, die Drogen und die Unterhaltung dieser Welt können uns nicht dabei helfen, unseren Gedanken zu entfliehen. Sie können uns höchstens für kurze Zeit ablenken. Wäre es also nicht klug, etwas Zeit und Energie zu investieren, um zu lernen, mit unseren Gedanken, Emotionen und Stimmungen umzugehen?

Das Ziel der Therapie ist es nicht nur, Dinge wie schlechte Laune, Schuldgefühle oder Panikattacken zu “reparieren” oder loszuwerden, sondern zu lernen, bewusster und besser mit unserem Geist umzugehen und uns von seinen Gewohnheiten und Konditionierungen zu befreien.

Die kognitive Verhaltenstherapie bietet viel Wissen und eine große Auswahl an evidenz-basierte Methoden und Übungen, die sehr hilfreich sind. Dazu können auch Übungen gehören, die Sie zwischen den Sitzungen selbstständig durchführen.

In der Therapie finden Sie den Raum und die nötige Unterstützung, um sich negativen Gefühlen und Gedanken zu stellen. Gleichzeitig werden wir durch Meditation und Imaginationsübungen bewusst Gefühle wie Wertschätzung, Dankbarkeit und Freundlichkeit kultivieren. Solche positive Gefühle sind wie Vitaminen für unsere mentale Gesundheit.